SCHÜTZENGILDE

ST. ANTON AM ARLBERG

Das  Schützenwesen ist geprägt  von sportlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Aktivitäten. Nach  dem Motto "Ein gutes Stück Tradition in einer sich wandelnden Zeit", verbinden wir Sport, Geselligkeit, Tradition, Zukunft, Jugend und Erfahrung.

 

Die Schützengilde St. Anton verfügt im KK-Schützenheim über 10 KK-Gewehrstände mit Seilzuganlage und zwei elektronische Pistolenstände an denen mit bis zu  Revolver Kaliber 38 Special und Pistole 9mm geschossen werden kann.

 

Im Luftdruckschießstand im arl.park Gebäude befinden sich 7 Luftdruckgewehrstände und 1 Luftdruckpistolenstand die hauptsächlich im Winter genutzt werden

 

 

 

»Schützengilde St. Anton am Arlberg
über 150 Jahre Schützentradition«



Die älteste Aufzeichnung über den Bestand der Schützengilde St. Anton am Arlberg stammen aus dem Jahre 1867. Als Oberschützenmeister scheint in diesem Jahr der Post-Expediteur Carl Franz Schuler auf. Ihm folgen Gustav Rieder, Jakob Murr, Karl Oktavian Klimmer und während des ersten Weltkrieges Josef Gabl. Nach dem 1. Weltkrieg hat Josef Fauner sen. die Reorganisation der Schützengilde übernommen und scheint 1926 als Oberschützenmeister auf. Ihm folgen Benjamin Zobl, Karl Kusche und Hermann Tschol sen. bis zum Jahre 1938.

Eine noch vorhandene Schützenrolle aus dem Jahre 1936 dokumentiert, dass zu diesem Zeipunkt 49 Mitglieder gezählt wurden. Nach dem zweiten Weltkrieg erfolgte die Reaktivierung der Schützengilde durch den Oberschützenmeister Johann Falch der diese Funktion bis 1985 bekleidete. Ihm folgte der langjährige Schriftführer Siegfried Spiss, der die Leitung der Schützengilde im Jahre 1992 in die Hände von Schranz Heinz legte. 2013 legte Schranz Heinz nach 21 Jahren sein Amt nieder und übergab die Leitung der Schützengilde St. Anton am Arlberg an Geert Catteeuw.